TENEAM –


TENEAM untersucht im Rahmen einer prospektiven, multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Studie die Wirksamkeit und Kosteneffektivität einer teleneurologischen Versorgung bei Patient:innen mit neurologischem Abklärungs- oder Behandlungsbedarf und eingeschränktem Zugang zu wohnortnahen Fachärzt:innen. Im Zentrum steht die Evaluation patientenrelevanter Outcomes mittels elektronischer Fragebögen (PROMs/PREMs) sowie die Analyse von Routinedaten der gesetzlichen Krankenkassen. Die Studie prüft multidimensional, ob TENEAM im Vergleich zur Regelversorgung zu einer Reduktion ambulant-sensitiver Krankenhausfälle, einer Steigerung der Lebensqualität und einer verbesserten Prozess- und Strukturqualität beiträgt. Ergänzend werden gesundheitsökonomische Analysen sowie qualitative und quantitative Prozessevaluationen durchgeführt. Die kontinuierliche Einbindung von Patient:innenorganisationen gewährleistet eine bedarfsgerechte Ausrichtung und die Berücksichtigung der Betroffenenperspektive. Die wissenschaftliche Evaluation erfolgt unabhängig durch die Technische Universität München und die Charité Berlin und soll wesentliche Erkenntnisse zur Implementierung innovativer Versorgungsmodelle in die Regelversorgung, insbesondere der ambulanten neurologischen Versorgung liefern.

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Satz Fördersumme

Erweist sich der neue Behandlungspfad der üblichen Versorgung überlegen, kann er in ganz Deutschland etabliert werden.

Das Fachgebiet für Gesundheitsökonomie übernimmt im Projekt die xxx.

Das Projekt begann im Juli 2025 und endet im XXX.

Aktuelles zum Projekt

  • Das Projekt TENEAM beginnt zum 1. Juli 2025.